Weiter geht es mit den alten Fotos des Monats meiner früheren Homepages. Hier die 12 Bilder des Jahrgangs 2005 auf streckenkun.de. Die verlinkten Einträge im Streckenkun.de-Lexikon habe ich durch Unterstreichen markiert und sie werden ganz am Ende des Artikels wiedergegeben:

Foto des Monats Januar 2005:

‚Space-Trams‘ für unsere verwöhnten Abgeordneten

Dieses Bild wurde erst zwei Tage vor der Veröffentlichung auf streckenkun.de aufgenommen (also am 4.1.2005). Es zeigt 50 Prozent meiner diesjährigen Sammlung von Bahn-Fotos, denn es entstand in Straßburg auf der Rückfahrt aus dem Neujahrs-Urlaub. Es ist derzeit mein allerneuestes Bahnfoto überhaupt.
Straßburg (bzw. Strasbourg) ist die größte Stadt des Elsass und Sitz des Europäischen Parlaments. Wie es scheint, eine Stadt unter einem warmen EU-Geldregen. Zumindest war dies unser erster Eindruck während unseres leider nur zweistündigen Kurzbesuches.
Auch das erst ungefähr 10 Jahre alte Straßenbahn-System präsentiert sich sehr modern und mit Fahrzeugen, die fast wie von einem anderen Planeten aussehen. Der Fahrer dieser ‚Eurotrams‘ sitzt unter einer futuristisch gestylten Glaskuppel. Statt Außenspiegeln ermöglichen ihm Video-Kameras den Blick auf die geöffneten Türen vom vorderen und hinteren Ende der Tram.
Die Züge gibt es in verschiedenen Längen. Viele Fotos dieser interessanten Fahrzeuge finden sich auf www.railfaneurope.net.

Foto des Monats Februar 2005:

Köln nostalgisch: Ebertplatz und Neusser Straße ca. 1959

Nachdem es im Januar ein brandaktuelles Foto des Monats gab, habe ich für den Februar ein Bild ausgesucht, das schon fast ein halbes Jahrhundert hinter sich hat. Es zeigt den stadtauswärtigen Blick auf die Kreuzung zwischen Neusser Straße und den Ringen, also auf den Ebertplatz. Links zweigt der Hansaring ab, und im Hintergrund der Neusser Straße sieht man die Agneskirche.
Entstanden ist das Bild vermutlich zwischen 1956 und 1962. Zwar steckte es im Diamagazin meiner Großeltern zwischen Dias von 1954, aber die abgebildeten 1300er Großraumwagen sind erst ab 1956 eingesetzt worden. Vielleicht können die Bahn- und Bus-Experten unter den Lesern einmal kritisch auf die abgebildeten Fahrzeuge und Gleisanlagen schauen, um die Datierung eventuell präzisieren zu können.
Heutzutage – um mal wieder den ‚Bogen‘ zu streckenkun.de zu schlagen – gibt es oberirdisch keine Gleisanlagen mehr am Ebertplatz. Jedoch verkehren sowohl die ‚Rheinuferbahn‘-Linie 16 als auch die ‚Vorgebirgsbahn‘-Linie 18 unterirdisch am Ebertplatz, der die einzige viergleisige U-Bahn-Station Kölns geworden ist. Bis vor wenigen Jahren fuhr die 18 unterhalb der Neusser Straße bis nach Chorweiler – einem Ort, der sich seit 1956 ebenfalls sehr gewandelt hat…

Foto des Monats März 2005:

Kölns letzter Knüppelwagen

Ein Stück ganz aktueller Straßenbahn-Geschichte sieht man hier auf diesem Bild der Wendeschleife Thielenbruch am 11. Januar 2005. Mit Hilfe von Museums-Knüppelwagen 3764 wurde soeben der bisher vor der Wagenhalle als Sicht- und Lärmschutz abgestellte rot-weiße Knüppelwagen 3862 gegen den neu lackierten Kiematik-Achtachser 3212 ausgetauscht. Für Wagen 3862 waren damit die Tage bis zu seinem Ende unter dem Schweißbrenner gezählt. Damit ist Wagen 3764 mit seiner Phantasialand-Werbung der letzte noch verbleibende Knüppelwagen in Köln. Ob er einmal die beige Museums-Lackierung bekommen wird, ist mir derzeit nicht bekannt.

Es sollte übrigens noch einige Wochen nach dem Auswechseln von Wagen 3862 dauern, bis dieser von Thielenbruch aus zur Verschrottung geschleppt wurde. In dieser Zeit stand er in bzw. vor den Hallen des Straßenbahn-Museums, um noch brauchbare Ersatzteile für den Museumswagen ausbauen zu können. Bis Ende Februar hatten Achtachser-Fans daher noch Gelegenheit, Fotos des Zuges zu machen, der sich jedoch in einem traurigen Allgemeinzustand befand. Die Jahre vor der Wagenhalle hatten halt ihre Spuren hinterlassen (siehe Foto).

PS: Weitere Fotos von Wagen 3862 und 3212 gibt es auf www koeln-bonn-bahn.de, dort unter ‚Köln‘, ‚Berichte‘, ‚Wagentausch…‘ oder direkt (dann allerdings ohne Navigations-Frame): Wagentausch beim Schmieder’s in Thielenbruch.

Foto des Monats April 2005:

HGK-Güterzug in Vochem

Entlang der Vorgebirgsbahn-Linie 18 hat man im Bereich Fischenich bzw. Kendenich bis Vochem Gelegenheit, ein paar Blicke auf den Güterzugverkehr der HGK zu werfen, der sich in diesem Bereich Gleisanlagen mit der Stadtbahn teilt. Auf dem Foto sieht man einen typischen HGK-Kesselwagenzug, der in Brühl-Vochem vermutlich auf die Ausfahrt in Richtung Kendenich wartet.
Ganz rechts auf dem Foto sieht man das Kölner Gleis der zweigleisigen Stadtbahnstrecke, die wegen der Hochbahnsteige nicht von Eisenbahnfahrzeugen befahren werden können. Neben diesem Gleis verlaufen einige Gleise, die mangels Oberleitung nicht für Stadtbahnwagen vorgesehen sind. Zwischen Vochem und Fischenich benutzen Stadtbahnwagen und Güterzüge jedoch im sogenannten Mischbetrieb gemeinsame Gleise.

Neben dem ‚Foto des Monats April 2005‘ gab es auch meine Aprilscherz-Fotomontage und ihre Einleitung auf der Seite ‚Was ist neu?‘. Was die zahlreichen Reaktionen darauf angeht, war dies wohl das eigentliche ‚Foto des Monats‘ im April 2005:

Kurzmitteilung 1. April 2005:
Verschiedene Verkehrsunternehmen in Deutschland sind auf der Suche nach neuen Lösungen, um das Problem der zu kurzen Wendezeiten zu lösen. Eine Bereitstellung zusätzlicher Kurse ist in den meisten Fällen zu teuer. Da erscheint der jetzt an einem Prototyp erprobte Lösungsansatz wirtschaftlicher (siehe Foto).

Foto des Monats Mai 2005:

Von Bonn nach Bornheim

‚Von Bonn nach Bornheim‘ beschreibt nicht nur den Linienweg der SWB-Linie 68, die man hier an dem neuen Haltepunkt Bornheim Rathaus sieht, sondern ‚von Bonn nach Bornheim‘ ist auch meine derzeitige Ausrede für viel zu wenig Homepage-Updates. Denn momentan stecken wir mitten im Umzug.
Demnächst wohnt ‚der Webmaster‘ nicht mehr in Bonn-Friesdorf an der Rheinuferbahn-Linie 16, sondern in Bornheim-Waldorf an der Vorgebirgsbahn-Linie 18, also im Land des ‚Feurigen Elias‘ und des ‚Kappes-Buure-Express‘ (KBE), wie die Züge der Vorgebirgsbahn in früheren Zeiten genannt wurden. Sollte ich Renovierung und Umzugsstress überleben, gibt es vermutlich ab Juni auch wieder etwas häufigere Updates…

Foto des Monats Juni 2005:

Zug der ‚P‘ als ‚B‘ auf der ‚G‘

Zwischen den Haltestellen Wichheimer Straße und Herler Straße gelang mir im Mai 2005 dieses Foto des Museums-Doppelzuges 1155+1159, der den Lesern dieser Homepage schon von meinem Bericht aus dem Museum Thielenbruch bekannt ist (siehe Foto). Diese Züge werden auch ‚Paula‘ genannt, weil sie ursprünglich auf der Vorortbahn-Linie ‚P‘ (nach Porz) eingesetzt wurden. Geschildert hat der Zug jedoch ‚B‘ und ‚Bensberg‘, denn auch dort kam er zum Einsatz.
Fotografiert wurde Paula bei einer Überführungsfahrt vom Museum zur Hauptwerkstatt. Auf diesen Gleisen verkehren heute die Züge der ‚Vorgebirgsbahn‘-Linie 18, sowie die Linien 3 und 13. Zu Zeiten der Vorortbahn-Linien führte die Strecke jedoch nicht nur bis Thielenbruch, sondern als Linie ‚G‘ darüber hinaus bis Bergisch Gladbach.
Damit wären nun alle diese seltsamen Buchstaben in der Überschrift erklärt: Zug der Vorortbahn-Linie ‚P‘, geschildert als Linie ‚B‘, unterwegs auf der Linie ‚G‘. Mit anderen Worten: Die ‚Wiener Wagen‘ haben das Museum verlassen. Alles klar? 😉

Foto des Monats Juli 2005:

Die letzten Meter der Linie 18

Eine Belichtungszeit von 4 Sekunden (bei Blende 22) lässt auf diesem Foto den Stadtbahnwagenzug, der am gegenüber liegenden Bahnsteig der U-Bahn-Station Bonn Hauptbahnhof einfährt, leicht durchsichtig erscheinen. Außerdem verschwinden Türen und Fahrgäste durch die Fahrt während der Belichtungszeit. Was bleibt, sind Farbstreifen in Rot und Weiß, die den Zug als Kölner Stadtbahnwagen identifizieren. Das alte Lackschema der Kölner Bahnen ist jedenfalls für solche ‚Langzeit‘-Belichtungen wesentlich besser geeignet als das neue Design der Züge mit den ‚Streichholzköpfen‘.
An dieser Stelle herzlichen Dank an die SWB für die Erlaubnis, in der U-Bahn-Station Fotos mit Stativ machen zu dürfen. Ihr könnt beruhigt sein: Kein einziger Fahrgast ist zu Schaden gekommen, weder durch mein Stativ, noch dadurch dass ich die Fahrgäste der Linie 18 ganze 4 Sekunden lang quer über das Bild geschmiert habe. 🙂

Foto des Monats August 2005:

Mein ‚persönliches‘ Stumpfgleis in Waldorf

Im Bahnhof Waldorf gibt es ein elektrifiziertes Abstellgleis, das nur sehr selten befahren wird. Da ich aber seit ein paar Monaten in Bornheim-Waldorf wohne, war es natürlich mein Wunsch, endlich auch mal einen Stadtbahnzug in diesem Stumpf zu fotografieren. Wie man hier sieht, ist es mir gelungen, da der abgebildete Doppelzug der Serie 2000 „glücklicherweise“ 😉 gerade rechtzeitig einen Defekt bekam, so dass er vom Stellwerk in den Waldorfer Stumpf geschickt wurde. Dort sollte der Fahrer auf den Schlosser warten. Zeit genug für ein Foto, auch wenn leider die Lichtverhältnisse schon ziemlich ungünstig waren.
Hinter dem abgestellten Zug sieht man die beiden Streckengleise von und nach Köln. Auf dem hinteren Gleis fährt gerade eine Linie 18 in Richtung Merten, Schwadorf, Brühl und weiter nach Köln-Thielenbruch.
Übrigens ist der „P+R-Parkplatz“ werktags meist vollständig besetzt, so dass es in Waldorf tatsächlich leichter ist, einen Parkplatz für einen Stadtbahn-Doppelzug zu finden als für einen PKW. 🙂

Foto des Monats September 2005:

Linie 18: Zusatzverkehr Weltjugendtag 2005

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Züge der Vorgebirgsbahn ihr Fahrtziel an der Unterkante des Fahrerkabinen-Fensters angezeigt haben. Zuletzt geschah dies im August 2005, fotografiert bei diesem Pendelzug, der am Weltjugendtags-Wochenende zwischen Brühl Mitte und Fischenich eingesetzt war. Auch wenn das Fahrtziel „Fischenich“ leider nicht die Fahrerkabine eines KBE-Elektro-Triebwagens ziert (sondern ’nur‘ einen Ex-KBE-Stadtbahnwagen der Serie 2100), so kommen doch sicherlich bei KBE-Fans gewisse Erinnerungen auf.
Die Matrix-Anzeige des Zuges verkündete derweil: „18 – Zusatzverkehr Weltjugendtag 2005“. Da die Linie 18 zwischen Brühl und Bonn bekanntlich eingleisig ist, wurde sie jeweils in „Lastrichtung“ (Samstags hin zum Papst, Sonntags raus aus Köln) im 10-Minuten-Takt bedient, während entgegen der Lastrichtung der Betrieb im genannten Bereich eingestellt wurde. Die Züge umfuhren den eingleisigen Abschnitt ab Brühl-Vochem über die Querbahn nach Wesseling und von dort über die Rheinuferbahn nach Bonn (bzw. am Sonntag umgekehrt). Um wenigstens Brühl Mitte mit den Stadtbahnen in beiden Richtungen zu verbinden, wurde der gezeigte Pendelverkehr eingerichtet, wo die Fahrgäste in Vochem bzw. Fischenich die Möglichkeit hatten, die Querbahn-Züge zu erreichen.

Foto des Monats Oktober 2005:

Silberpfeil ET 201 im Betriebshof Wesseling

Schon vor einem Jahr war der historische ET 201 einmal „Foto des Monats“ auf dieser Homepage (siehe Oktober 2004). Nun sieht man ihn auf diesem aktuellen Foto in einer Halle des Betriebshofes Wesseling. Für das Jubiläumsjahr 2006, wenn die Rheinuferbahn (und damit auch das BW in Wesseling) 100 Jahre alt wird, soll er optisch wieder aufgearbeitet werden. Leider wird er zwar nicht mehr fahrfähig restauriert werden, da der notwendige Aufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zur leider doch sehr beschränkten Einsatzfähigkeit stehen würde. Die meisten elektrifizierten Strecken sind ja inzwischen durch Hochbahnsteige für dieses geringfügig zu breite Fahrzeug nicht mehr passierbar. So aber können wir gespannt sein, wie sich Lackierung und Innenraum zum Jubiläum 2006 präsentieren werden.

Foto des Monats November 2005:

Kölner Achtachser in der Abstellanlage Merkenich

Die meisten Fahrer vom Betriebshof Wesseling verschlägt es nur sehr selten auf die Linie 12 und damit auch zur Endhaltestelle Merkenich, wo sich an der Wendeschleife eine ‚dezentrale‘ Abstellanlage befindet. Wenn dann noch sonnig-warmes Wetter ist (Ende Oktober!), dank Wochenend-Fahrplan genügend Wendezeit vorhanden ist und der Fahrer außerdem aus ganz anderen Gründen seine Spiegelreflexkamera samt Telezoom dabei hat, dann können schonmal Fotos wie dieses entstehen.
Man sieht drei Kölner Achtachser der Serie 3200 in der ansonsten leeren Abstellanlage. Der blaue Zug vorne ist Wagen 3229 („Mal eben zu Heinz“), dahinter steht Wagen 3207 („Maggi“) und auf dem hintersten Platz ein rot/weißer Achtachser, dessen Nummer sich anhand des Fotos nicht mehr rekonstruieren lässt, denn von den rot/weißen Zügen gibt es ja noch mehrere.

Foto des Monats Dezember 2005:

Ehemaliger Bahnhof Kardorf der Vorgebirgsbahn

Weihnachtlich dekoriert sieht man derzeit an der Bonn-Brühler Straße zwischen Waldorf und Merten den ehemaligen Bahnhof Kardorf (bzw. „Cardorf“, wie es in alten Fahrplänen heißt). Da die Züge der Linie 18 in Kardorf heutzutage nicht mehr anhalten, hat dieser Bahnhof für die Vorgebirgsbahn keine Funktion mehr. Aber das Gebäude aus der ‚guten alten Zeit‘ wird genutzt als Restaurant „Zum alten Bahnhof“.
Zunächst einmal rätselhaft erscheint, dass das alte Bahnhofsgebäude nicht an der Trasse der heutigen Vorgebirgsbahn-Linie 18 steht, sondern ein ganzes Stück davon entfernt an der Bonn-Brühler Straße. Die Lösung des Rätsels findet man anscheinend auf Seite 51 des Buches „Die Köln-Bonner Eisenbahnen 1891-1992“ von Eduard Bündgen. Dort heißt es über das Ende des dampfbetriebenen „Feurigen Elias“ am 1. Juli 1929: „Das erste Teilstück der Vorgebirgsbahn konnte den normalspurigen elektrischen Personenverkehr aufnehmen. Es handelte sich um den Abschnitt Bonn Rheinuferbahnhof – Waldorf. Gleichzeitig endete der Schmalspurbetrieb zwischen Bonn Friedensplatz und Kardorf. Für eine Übergangszeit mußte zwischen dem neuen Bahnhof Waldorf der Normalspurstrecke und dem Bahnhof Kardorf der alten Schmalspurstrecke nach Köln ein schmalspuriges Verbindungsgleis in Betrieb gehen, damit die Normalspurzüge Anschluß an die Schmalspurzüge erhalten konnten.“ Ob das Bahnhofsgebäude nach 1929 für die Köln-Bonner Eisenbahnen noch von Bedeutung war, ist mir jedoch leider nicht bekannt.
Das Bild wurde bei Blende 8 und ISO 100 übrigens 4 Sekunden lang belichtet (natürlich vom Stativ). Damit auch etwas gleichmäßigeres Licht auf die unbeleuchteten Wandbereiche fällt, wurden vom Aufnahmeort (andere Straßenseite) während der 4 Sekunden zwei starke Blitzgeräte von Hand gezündet (Leitzahl 42 und Leitzahl 54). Eine etwas ungewöhnliche Technik, die aber bessere Ergebnisse gebracht hat als Versuche ohne Blitz.


*) Lexikon: Knüppelwagen

Als Knüppelwagen bezeichnet man in Köln die ehemaligen Achtachser der Serien 3700 und 3800, die bis zum Jahr 2002 im Einsatz waren. Im Gegensatz zu den anderen Achtachser-Serien 3100 und 3200 mit automatischem Fahrschalter hatten die Knüppelwagen noch einen manuellen Fahrschalter, bei dem der Fahrer mit einem langen Schaltknüppel jede einzelne Fahr- und Bremsstufe betätigte. Im Straßenbahn-Museum Thielenbruch ist noch ein Knüppelwagen zu besichtigen (Wagen 3764).

Lexikon: A5-Wagen (Achtachser)

Als A5-Wagen bezeichnet man in Köln die alten Straßenbahnen der Serien 3700, 3800, 3100 und 3200. „A5“ steht dabei für Acht Achsen und 5 Türen. Von den A5-Wagen sind derzeit (Stand: 09/03) nur noch Wagen der Serie 3200 auf der Kölner Straßenbahn-Linie 6 im Einsatz.

Die beiden (inzwischen außer Dienst gestellten) Serien 3700 und 3800 werden auch als Knüppelwagen bezeichnet.

Kommentare
  1. […] Streckenkun.de 2008:… bei Streckenkun.de 2005: Fotos des… […]

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