Mit ‘Cambio’ getaggte Beiträge

wpid-img_0304.jpgNachdem ich in meiner Reihe über Shared Mobility inzwischen die Anmeldung bei 4 Carsharing-Firmen beschrieben habe, will ich nun über die ersten Fahrten berichten.

Cambio

Cambio hat feste Stationen, auch in meinem Wohnort Bonn. Allerdings sind die Autos bisher für mich nicht zu Fuß zu erreichen, sondern ich muss etwa 10 Minuten mit der Stadtbahn dorthin fahren. An der Station Juridicum stehen gewöhnlich 2 Ford Fiesta, ein Kleinwagen von Citroën und ein Kastenwagen VW Caddy – ein vielseitiges Angebot. Per App habe ich einen Fiesta reserviert. (mehr …)

Wenn ich demnächst wegen erhöhter Auslastung der Fahrzeuge kein Cambio-Auto mehr am Juridicum bekomme 😉 dann ist der „Express“ dran schuld. Denn dort wurde gestern berichtet, dass Carsharing in Bonn boomt und für wen es sich lohnt. Und zur Illustration wurde sogar meine derzeitige Cambio-Lieblingsstation Juridicum gezeigt. Schaut selbst:

www.express.de/bonn/voll-im-trend–bonn-im-carsharing-rausch,2860,30541658.html

Die Ankündigung, dass Cambio nach Bonn-Bad Godesberg erweitern möchte, freut mich natürlich auch sehr. (mehr …)

Nachdem ich nun meine Anmeldungen bei den vier verschiedenen Carsharing-Unternehmen Cambio und Flinkster (mit festen Stationen), sowie DriveNow und Car2go (mit „Free Floating“-Autos) geschildert habe, will ich hier noch einmal kurz die derzeitigen Regeln zum Selbstbehalt im Schadensfall auflisten. Es kann ja immer mal was passieren – und selbst dann, wenn man z.B. auf dem Parkplatz vom Schwedischen Bettenlager 😉 parkt und seine Schöttbüller isst, kann einem jemand ne Beule reinfahren, für die man im Ernstfall geradestehen muss. Daher sollte man über das Thema Selbstbeteiligung schon mal vorher nachdenken.

Bei Cambio beträgt die Selbstbeteiligung 1000 Euro und kann durch Zahlung von 50 Euro jährlich auf 200 Euro gesenkt werden. Damit ist Cambio der Anbieter mit der geringsten Jahresgebühr.

Bei Flinkster beträgt die Selbstbeteiligung stolze 1500 Euro (der Stern nennt dies eine Kostenfalle), und mit einer Jahresgebühr von 90 Euro lässt sich der Selbstbehalt auf 300 Euro senken.

DriveNow hat eine Selbstbeteiligung von 750 Euro, die sich durch eine jährliche Prämie von 99 Euro auf 350 Euro senken lässt. Statt dieser 99 Euro jährlich kann man auch vor der Fahrt 1 Euro hinzubuchen, um den Selbstbehalt für diese eine Fahrt auf 350 Euro zu senken. Oder man schließt für 199 Euro jährlich eine Reduzierung der Selbstbeteiligung auf 0 Euro ab.

Car2go hat eine Selbstbeteiligung von 500 Euro, die sich durch eine monatliche Zahlung von 9,90 (umgerechnet 118,80 Euro jährlich) auf 0 Euro senken lässt. Dabei ist das Paket monatlich kündbar und steht bereits ab dem Folgetag nach der Buchung zur Verfügung.

Alles in Allem also ein ziemliches Wirrwarr. Die Flex-Anbieter lassen sogar Fahrten ohne Selbstbeteiligung zu, was sich aber nur für regelmäßige Kunden lohnt, denn dafür bezahlt man etwa 120 bzw. 200 Euro jährlich.

Anmerkung: Die Artikel in dieser Reihe über Shared Mobility (Carsharing, Fahrradverleih) stellen keinen objektiven Vergleich dar, sondern beschreiben meine persönlichen Erfahrungen, Tipps und Eindrücke zum jeweiligen Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels. Auch verwende ich die Namen der genannten Unternehmen als privater Schreiber dieses Blogs ohne Berücksichtigung irgendwelcher Markenrechte, da ich nicht in geschäftlicher Konkurrenz zu diesen Firmen stehe. Sollten sich objektive Fehler in meine Beschreibungen eingeschlichen haben, so bin ich für Korrektur (als Kommentar zum Artikel) dankbar. Auch sonst freue ich mich natürlich über konstruktive Kommentare.

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Nachdem ich am Montag, den 13.4. meinen Führerschein für Car2go habe validieren lassen, kam heute (Mittwoch, 22.4.) nach „nur“ 9 Tagen der Brief mit der Kundenkarte. Damit ist mein Carsharing-Quartett nun vollständig. 🙂

Demnächst kann ich dann auch den Artikel über die Car2go-Anmeldung schreiben.

Weiter geht’s mit dem Thema Shared Mobility. Nachdem ich mich bereits bei Cambio und DriveNow angemeldet hatte, kam nun Flinkster, das Carsharing der Deutschen Bahn, an die Reihe. Doch zunächst mag die Frage aufkommen, wozu noch eine weitere Anmeldung? Wozu überhaupt verschiedene Carharing-Anbieter nutzen?

Wie bereits ausgeführt, unterscheiden sich Cambio und DriveNow bereits vom Grundprinzip. Bei Cambio gibt es feste Stationen, bei denen man den Wagen ausleiht und auch dort wieder abgibt. Bei DriveNow hingegen gilt das „Free Floating“-Prinzip. Man findet die Autos quasi überall im Geschäftsgebiet und kann sie auch innerhalb des Geschäftsgebietes irgendwo wieder abstellen.

Flinkster gehört zu der ersten Gruppe. Die Autos haben feste Standplätze. Aber Flinkster ist bisher der einzige Carsharer, dessen Autos ich zu Fuß erreichen kann – am Bahnhof Bonn-Bad Godesberg. Das ist für mich der eine Hauptvorteil. Zu den in Bonn verfügbaren Autos von Cambio und Car2go (kommt später im Blog) muss ich erst mit Stadtbahn (oder Fahrrad) hinfahren – zu DriveNow sogar mit dem Zug nach Köln. (mehr …)

Gleich nachdem ich im Februar 2015 meinen Pkw verkauft habe, habe ich mich bei Cambio angemeldet. Unter den 4 mir bekannten Carsharing-Unternehmen in Köln erschien mir Cambio zunächst als das Geeignetste. Zum einen sind die Preise und Konditionen vergleichsweise günstig. Zum anderen hat Cambio viele Stationen in Köln (meinem Arbeitsort) und auch einige Stationen in Bonn (meinem Wohnort).

2015-02-06 16.04.47Leider gibt es (noch?) keinen Cambio-Standort in Bonn-Bad Godesberg. Für mich am leichtesten zu erreichen ist die Station Juridicum, für die ich etwa 10 Minuten mit der Stadtbahn fahren muss. Dort stehen derzeit gewöhnlich 2 Ford Fiesta, ein Kleinwagen (Citroën C1) und ein VW Caddy. Dass es auch Transporter, wie z.B. den Caddy oder den Ford Transit gibt, gefällt mir an Cambio besonders gut.

2015-04-15 09.18.04-2Aber ich greife vor: Zunächst bin ich vor dem Dienst zu Cambio in der Nähe des Rudolfplatzes in Köln gegangen. „Ah, KVB-Sondertarif“ hörte ich quasi zur Begrüßung, sobald die freundliche Dame meine KVB-Jacke sah. Abo-Kunden der KVB (und z.B. auch SWB Bonn) können trotz reduzierter monatlicher Grundgebühr (5 statt 10 Euro) die günstigeren Stunden- und Kilometer-Preise des Aktiv-Tarifs nutzen. Für KVB-Mitarbeiter entfällt die Grundgebühr ganz, Kooperation sei Dank. Somit fahre ich ohne Grundgebühr, aber mit den Fahrpreisen des Aktiv-Tarifs. Sehr entgegenkommend.

Ganz ohne Fixkosten fahre ich allerdings dennoch nicht. Denn für 50€ im Jahr gibt es ein Sicherheitspaket, das die Selbstbeteiligung im Schadensfall von 1000€ auf 200€ senkt. Umgerechnet sind das pro Monat gut 4 Euro – das ist mir das geringere finanzielle Risiko wert. (mehr …)

Wie hoffentlich aufgefallen ist, war es die letzten Monate deutlich ruhiger in meinen Blogs – hier in „Rolandroids Allerlei“ und in Rolands Fotokurs. Seit Januar bin ich kaum an den Rechner gekommen. Nun aber steht mein Rechner an einem neuen Platz, wo ich hoffentlich wieder Muße zum Bloggen etc. finde – sofern mich das Digitalisieren der Diasammlung nicht allzu sehr davon abhält.

Doch nun zum Thema: Anfang des Jahres gab es bei mir einige Veränderungen. Daraufhin habe ich meinen Opel Corsa verkauft. Ich habe das Auto ohnehin nur sehr selten beruflich gebraucht, da ich fast ausschließlich Tagesdienste mache, die sich mit der Stadtbahn oder der Eisenbahn gut erreichen lassen. Dank JobTicket der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) pendel ich kostengünstig zwischen Bonn Bad Godesberg und Köln hin und her.

Für die seltenen Male, wo ich doch ein Auto „brauche“, oder wo es einfach bequemer ist, habe ich mich nun bei verschiedenen CarSharing-Anbietern angemeldet – Cambio, DriveNow, Flinkster und Car2go. Und auch für den Fahrradverleih der Bahn, Call a Bike, habe ich mich angemeldet. Demnächst kommt noch der gerade in der Testphase stehende Fahrradverleih der KVB hinzu. Damit gibt es vermutlich genug Stoff für einige Blog-Artikel zum Thema Shared Mobility. (mehr …)