Mit ‘Android’ getaggte Beiträge

In meinem Zweitblog „Rolands Fotokurs“ habe ich vorhin ein paar meiner allerallerersten Digitalfotos veröffentlicht. Am 31. August 1999 hatte ich mir meine erste Digitalkamera gekauft und gleich an der Endstation Vischerringstraße während meiner Wendezeit ausprobiert – und später nach Feierabend im Betriebshof, etc. Da es sich also um Bahn-Bilder handelt, möchte ich den Artikel auch hier in der Rubrik „Bahn und Wahn“ bewerben. Schaut selbst, hier der Link zu meinem Blog-Artikel:

Vor 15 Jahren: Meine ersten Digitalfotos

Diese Diashow benötigt JavaScript.

So, der Umzug ist zum größten Teil geschafft, und ich wohne jetzt an einem Ort mit schnellem Internet – VDSL 50 mit IP-Telefonie (sprich „I pee“, aber gemeint ist nicht das Telefonieren auf dem Klo). Dazugebucht habe ich Fernsehen über Internet, was bei der Telekom „Entertain“ heißt. Also eine Menge neuer Technik; außer dem Media-Receiver benötigte ich auch noch einen neuen Router. Doch nun zu den Möglichkeiten mit dem Android-Smartphone: (mehr …)

Papier Kamera

Veröffentlicht: 4. April 2012 in Android, Fotografie
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Die App „Paper Camera“ gibt es momentan kostenlos bei GetJar. Als Kamera läuft sie bei mir etwas ruckelig, aber zum Nachbearbeiten von geeigneten Fotos im Comic-Stil ist sie nicht schlecht.

Dieser Artikel ist in meinen neuen Freshcuber-Blog umgezogen.
Die aktualisierte Version findet Ihr nun hier:

http://freshcuber.de/speedcube-timer/
Hier die alte Version des Textes von März 2012:

Wer Speedcubing erlernen möchte, oder wer einfach nur Spaß daran hat zu sehen, ob er mit seiner Anfängermethode schneller wird, der kann natürlich eine einfache Stoppuhr nehmen, oder diese auf seinem Smartphone aktivieren. Schicker und praktischer ist allerdings eine App, die die Zeiten auch protokolliert und Durchschnittswerte berechnet.

Für Android habe ich eine kostenlose und sehr empfehlenswerte App namens SpeedCube Timer gefunden. Auf der Startseite werden einem zunächst die zuletzt gemessenen Zeiten und die Durchschnittswerte der letzten 5 bzw. 10 Lösungen angezeigt. (mehr …)

Heute (und NUR heute) gibt es bei Amazon das Buch „Heilige Scheisse“ kostenlos als eBook für den Kindle oder die (ebenfalls kostenlose) Kindle-App für das Smartphone. Wem also gerade nach religionskritischer Ablästerlektüre ist, kommt hier wohl auf seine (nicht vorhandenen) Kosten.

Wer also das Kindle-System mal kostenfrei ausprobieren möchte: Einfach nach „Kindle“ im Market / AppStore etc. suchen und die App installieren. Dann mit dem Amazon-Passwort in der App anmelden und dort im Shop nach „Heilige Scheisse“ suchen. NUR HEUTE für 0,00 Euro.

Berlebach-Stativ mit Manfrotto-Getriebeneiger und SmartphoneDem Android- oder sonstigem Smartphone-PowerUser sei folgendes Zubehör wärmstens empfohlen, um mit seinem Kamerahandy verwacklungsfreie Bilder zu machen:

Zugegeben, für das tägliche Mitführen in der Hosentasche ist dieses Zubehör „etwas“ zu sperrig. 🙂 Aber mit dieser Konstruktion entstand mein abgefilmtes 3D-Menü. Die 3D-Kamera befand sich auf einem zweiten Stativ, und so blieb nur das leicht überdimensionierte Berlebach samt Getriebeneiger für die Befestigung des Handys. Für nur wenige hundert Euro bekommt man hier (unterhalb der Stativschraube) echt was wirklich Solides für sein Smartphone.

Falls jemand diese Konstruktion als Handy-Stativ noch toppen kann, bitte Link in den Kommentaren. Vielleicht ein Astro-Stativ samt automatischer Nachführung? Das wäre doch mal was. 🙂

Nun ist es also bestätigt: Samsung darf sein Galaxy Tab in Deutschland weiterhin nicht verkaufen, weil es dem iPäd von Äppel äußerlich zu ähnlich sieht. Statt durch Innovationen zeichnen sich beide Firmen hauptsächlich durch Juristereien und Ideenlosigkeit aus – auch Samsung, von denen manche Produkte doch sehr nach dem Apfeldesign schielen.

Trotzdem: Das durch Apple geschützte Geschmacksmuster des iPad ist schon eine seltsame Sache. Flache Form, runde Ecken, Bildschirm zentriert – dies sind die angeblich schützenswerten Merkmale. Dass Apple – wohl um die Ähnlichkeit zwischen den Produkten stärker zu betonen – sogar die Proportionen des Samsung-Gerätes auf den Abbildungen manipuliert hat, mag man als unehrlich und hinterhältig empfinden.

Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob derlei Grundmerkmale schützenswert sind. Das Galaxy Tab sieht aus wie ein normaler digitaler Bilderrahmen, und auch andere Tablets unterscheiden sich nicht wesentlich. Werden die jetzt alle von Apple aus den Läden geklagt? Muss Samsung jetzt Röhrenmonitore einbauen, damit das Gerät nicht zu flach wird? Ist die „Idee“, das Display mittig ins Gehäuse zu setzen und die Ecken abzurunden, wirklich schützenswert? Wenn ja, dann ist wohl auch das Notebook illegal, auf dem ich gerade diese Zeilen tippe.

In einem Dorf gab es einen Bäcker, der Brötchen für die ganze Gemeinde produzierte. Eines Tages öffnete ein Konkurrent eine neue Bäckerei. Skandal! Auch er produzierte Brötchen mit großzügig „abgerundeten Ecken“, die äußerliche Ähnlichkeit zu den Originalprodukten aufwiesen. Doch statt der Konkurrenz mit günstigen Preisen und guter Qualität zu begegnen, entschied sich der Bäcker lieber für den Klageweg und produzierte solange weiterhin seine pappigen Durchschnittsbrötchen…

Oft zitiert wird auch das Beispiel des Autos: Würde Carl Benz die Designmerkmale geschützt und durchgeklagt haben, dass sich die Räder unten am Auto befinden und bis zur Straße reichen, dann gäbe es heute mangels Konkurrenz zwar wenig Innovation, aber wir würden immerhin alle Mercedes fahren.

Gut, dass nicht Äppel das Auto erfunden hat, denn dann hätten auch in Zukunft Tablets keinen Cardreader, um die Fotos der Digitalkamera einfach auf dem Eipäd zeigen zu können.

Wer das 3D-Menü des Android-Smartphones LG Optimus 3D noch nicht gesehen hat, kann sich dieses nun in 3D auf Youtube anschauen und meine Kommentare dazu im rheinischen Tonfall jenießen. 🙂 Ich hab’s mit zwei Stativen abgefilmt (eines für’s 3D-Handy, eines für die 3D-Kamera). Sieht übrigens richtig witzig aus, ein Smartphone auf einem Berlebach-Holzstativ mit Getriebeneiger. Hätte ich eigentlich vor dem Abbau mal fotografieren sollen – mach ich beim nächsten Mal…

Nun aber zum Video: Im Youtube-Player einfach die gewünschte 3D-Darstellungsart wählen (Rot-Cyan-Brille oder Besseres, falls vorhanden) und los gehts. Wegen des 3D-Effekts am besten im Vollbild anschauen (auch wenn die Auflösung mit 400×250 Pixeln leider nicht so dolle ist; siehe Erklärung in Youtube).

Und wie gefällt Euch das LG-Menü für die 3D-Funktionen (im Original oder hier in der pixeligen Youtube-Wiedergabe)? Das Menü finde ich sehr schick, aber die 3D-Fotogalerie ist grottig und fehlerhaft. Da wird LG hoffentlich nochmal nachbessern. Achtet beispielsweise mal drauf, bei wie vielen Fotos aus dem Ostseeurlaub ein falscher Dateiname mit „miwula…“ angezeigt wird – und wie oft die gleichen Bilder erscheinen, obwohl sich viel mehr Stereofotos auf dem Smartphone befinden und ich das Karussell immer in die gleiche Richtung gedreht habe. Zum Glück kann man die Fotos aber auch ordnerweise öffnen – in der normalen (2D) Fotogalerie, die auch 3D-Fotos anzeigt.

Nachdem ich gestern für die MBW-150 Bluetooth-Uhr von Sony Ericsson geworben habe (mit der man z.B. den Musikplayer des Android-Smartphones praktisch fernsteuern kann), wird es nun Zeit, auch über das LiveView zu berichten, das ich eine Zeitlang ebenfalls im Betrieb hatte.

Sony Ericsson LiveView mit Fossil-ArmbandVom Prinzip her ist das LiveView eine tolle Sache. In der Ausführung allerdings eine Katastrophe. Dies wird auch deutlich in meiner Amazon-Rezension hierzu. Am 30. November 2010 schrieb ich:

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Koppelung und Verbindung des LiveView mit meinem Motorola Milestone (Android 2.1) läuft es nun seit ca. 2 Wochen im täglichen Einsatz. Die Verbindung mit dem Milestone klappt übrigens NUR, wenn man zuvor den Medienplayer geöffnet hat. Das ist zwar lästig, aber man kann mit leben. Irgendwann hat man sich dran gewöhnt, vor der Verbindung einmal den Player aufzurufen.

Die Akkulaufzeit beträgt meist 1-2 Tage, jedoch hatte ich heute einen unerklärlichen Akku-Drain und das Ding hat innerhalb von ca. 3-4 Stunden alle Energie verbraucht. Jetzt läuft es seit Stunden wieder normal.

Das Armband mit seinem hässlichen Klettverschluss habe ich nach ein paar Tagen durch ein richtiges Uhr-Armband mit 20mm Einbaubreite ersetzt. Fündig wurde ich bei der Firma Fossil – dort gibt es passende breite Armbänder in der sog. „WatchBar“. Diese lassen sich sogar wechseln, ohne die Stifte herausprokeln zu müssen.

Leider kommt es von Zeit zu Zeit zu Verbindungsabbrüchen, die sich aber (solange der Medienplayer noch nicht von Android beendet wurde) durch Reconnect am LiveView aufheben lassen. Leider verbindet es nicht automatisch neu. Wenn durch andere speicherintensive Apps der Medienplayer beendet wurde, dann muss man das Handy für die neue Verbindung doch aus der Tasche holen.

Die bisher im Market verfügbaren Plugins laufen in Kombination mit dem Milestone überwiegend nicht bzw. nur schlecht. Warum Sony die Gmail-Benachrichtigung „vergessen“ hat, bleibt mir ein Rätsel. Das Plugin dafür tut’s bei mir leider nicht.

Es bleibt zu hoffen, dass Sony Ericsson die Kinderkrankheiten zügig beseitigt und zukünftig Produkte erst dann ausliefert, wenn sie das frühe Betastadium verlassen haben. Denn das LiveView ist ein Produkt mit großem Potential. Zur Zeit allerdings nur sehr eingeschränkt zu empfehlen.

PS: Ich habe es am 8.12.2010 von 2 auf 1 Stern abgewertet, da nach zweiwöchigem pfleglichen Gebrauch nicht schon der erste Schalter ausfallen darf. Nun ist es ein Garantiefall.

Am 8. Dezember ergänzte ich folgenden Kommentar:

Nach ca. 2 Wochen im täglichen Einsatz hat sich das LiveView nun verabschiedet: Der rechte Button reagiert auf keine Eingabe mehr. Anscheinend ist das Gerät dem Alltag als „Armbanduhr“ nicht gewachsen; dabei habe ich es behandelt wie ein rohes Ei – z.B. beim Händewaschen immer extra aufgepasst. Es sieht auch äußerlich noch aus wie neu (keine Kratzer), aber durch den defekten Knopf ist es nun unbenutzbar und wird zurückgeschickt (vermutlich als Garantiefall, denn die 14 Tage sind wohl gerade rum).

Nachdem ich es unverändert wieder zurückerhalten hatte (der Schalter hatte sich wohl durch das Schütteln auf dem Postweg wieder in Grundstellung gerappelt), konnte ich es einige Monate nutzen – mit den beschriebenen Kinderkrankheiten. Wie es dann weiterging, und was draus wurde, habe ich im Kommentar vom 29. August 2011 zusammengefasst:

Das Fossil Watchbar-Armband trägt auf der Rückseite die Bezeichnung JR-9897. Ich hoffe, dies hilft Euch bei der Suche. Im Fossilshop hab ich es letztens noch gesehen.

Zum LiveView noch die Fortsetzungsgeschichte, weshalb ich ihm inzwischen eigentlich nicht mal mehr 1 Stern gönne:
Nachdem Motorola mit dem Android 2.2-Update das Speichermanagement des Milestone so „disoptimiert“ hatte, dass nichts mehr flüssig drauf lief, konnte ich auch das LiveView monatelang nicht mehr verwenden. Es lag also nur noch zuhause. Inzwischen war übrigens 1 Pixelzeile ausgefallen. Trotz dieses dünnen waagerechten Strichs durch die Anzeige war es aber nach wie vor theoretisch benutzbar, wenn man von den Problemen absieht, die Motorola geschaffen hatte. Also war die kaputte Zeile nur ein Schönheitsfehler.

Inzwischen habe ich aber ein neues Handy (LG Optimus 3D), und da wollte ich es wieder in Betrieb nehmen. Nun stellte ich aber fest, dass sich der Klemm-Mechanismus zerbröselt hat, der das LiveView in dem Kunststoffrahmen festhält. Es hatte zwar zuvor 2 oder 3mal im Alltag (als Armbanduhr!) einen leichten Stoß abbekommen und war aus dem Rahmen gefallen, aber es ließ sich wieder einclipsen. Nun aber hält es überhaupt nicht mehr! Einkleben kann man es leider auch nicht, da es ja dummerweise so konstruiert ist, dass es zu jedem Aufladen aus dem Rahmen genommen werden muss. Also eine echte Sollbruchstelle. Wie Sone-Erektion solch einen Mist konstruieren und auch noch als Alpinkletterer-Armbanduhr bewerben kann, übersteigt mein Verständnis. Derartigen Schrott liefern nicht mal Ramschversender mit 4,90-Euro-Uhren.
Schade um die eigentlich ganz tolle LiveView-Idee. Bei stabilerer Hardware würde ich einem Nachfolger durchaus nochmal eine Chance geben, aber dieses Ding werde ich vermutlich an der Endstation mit der Straßenbahn plattwalzen (dann gibts wenigstens noch ein passendes Youtube-Video…).

Trotzdem hier noch ein Bild, wie es war, als es noch benutzbar war:

Es konnte schon ne ganze Menge – theoretisch zumindest. Vielleicht gibt es ja mal ein LiveView 2 mit stabilem Armbanduhr-Gehäuse. Dass Sony Ericsson sowas bauen könnte, zeigen ja die gestern empfohlenen Bluetooth-Uhren.

Die Bluetooth-Uhren von Sony-Ericsson bekommt man jetzt bei Amazon teilweise schon für unter 50 Euro. Dies wollte ich hier empfehlen, da die Zusammenarbeit mit Android-Handys dank der kostenlosen App OpenWatch wunderbar funktioniert. Hier die Links zu den zwei wirklich günstigen Modellen:

Amazon: Sony Ericsson Bluetooth Uhr MBW-150 Classic Edition (derzeit 49,99 Euro incl. Versand)

Amazon: Sony Ericsson Bluetooth Uhr MBW-150 Music Edition (derzeit 42,50 Euro incl. Versand)

Ich habe bisher als Freizeit-Uhr die braune Version der Uhr, die auch im Video zur OpenWath-App gezeigt wird. Da meine Dienstkleidung aber Grundfarbe Schwarz ist, hab ich mir nun zusätzlich die Classic Edition bestellt.