Mit ‘Homescreen’ getaggte Beiträge

Wer das 3D-Menü des Android-Smartphones LG Optimus 3D noch nicht gesehen hat, kann sich dieses nun in 3D auf Youtube anschauen und meine Kommentare dazu im rheinischen Tonfall jenießen. 🙂 Ich hab’s mit zwei Stativen abgefilmt (eines für’s 3D-Handy, eines für die 3D-Kamera). Sieht übrigens richtig witzig aus, ein Smartphone auf einem Berlebach-Holzstativ mit Getriebeneiger. Hätte ich eigentlich vor dem Abbau mal fotografieren sollen – mach ich beim nächsten Mal…

Nun aber zum Video: Im Youtube-Player einfach die gewünschte 3D-Darstellungsart wählen (Rot-Cyan-Brille oder Besseres, falls vorhanden) und los gehts. Wegen des 3D-Effekts am besten im Vollbild anschauen (auch wenn die Auflösung mit 400×250 Pixeln leider nicht so dolle ist; siehe Erklärung in Youtube).

Und wie gefällt Euch das LG-Menü für die 3D-Funktionen (im Original oder hier in der pixeligen Youtube-Wiedergabe)? Das Menü finde ich sehr schick, aber die 3D-Fotogalerie ist grottig und fehlerhaft. Da wird LG hoffentlich nochmal nachbessern. Achtet beispielsweise mal drauf, bei wie vielen Fotos aus dem Ostseeurlaub ein falscher Dateiname mit „miwula…“ angezeigt wird – und wie oft die gleichen Bilder erscheinen, obwohl sich viel mehr Stereofotos auf dem Smartphone befinden und ich das Karussell immer in die gleiche Richtung gedreht habe. Zum Glück kann man die Fotos aber auch ordnerweise öffnen – in der normalen (2D) Fotogalerie, die auch 3D-Fotos anzeigt.

Hier nun mein letzter Artikel über die Apps auf dem Milestone. Es fehlt noch die zweite Hälfte der alphabetischen Liste im App-Drawer, also Mortplayer bis Youtube:

Mortplayer Audio Books und Mortplayer Music hatte ich schon in Teil 2 empfohlen.

Motonav ist als Testversion auf dem Milestone vorinstalliert. Habe aber immer mit meinem Tomtom oder mit dem kostenlosen Google Maps navigiert.

Musik startet den Standard-Player.

MyCar Locator Free wurde ebenfalls schon in Teil 2 erwähnt.

Navigation startet die Google Maps Navigation.

News und Wetter ist auch ein vorinstallierter Service.

Nichtlustig gabs ebenfalls schon in Teil 2.

OI Dateimanager wurde wimre von Dropbox oder Keepass nachinstalliert. Funktioniert auch ganz gut und – ab dem zweiten Start – problemlos. Wer also Dateien auf seiner Speicherkarte kopieren, umbenennen, verschieben möchte, ist hiermit gut beraten.

OpenWatch wurde auch in Teil 2 vorgestellt. Es ist die App, die die Kommunikation mit meiner Bluetooth-Armbanduhr steuert.

Payback ist die App zur Kunden-Rabattkarte. Seit ich dort Online-Gutscheine für DM abrufe, habe ich seltener welche in der Post – oder kommt mir das nur so vor? Im Menü unter „Extras“ hat sie noch ein paar rabattpunktfremde Helferlein, beispielsweise eine Geldautomatensuche, einen Kinofinder oder die standortbezogene Anzeige der „nächstliegenden“ Wikipedia-Artikel aus der Umgebung.

Phone Portal ist die Anwendung von Motorola, um Telefoninhalte vom PC aus zu verwalten.

PicSay ist eine nette kostenlose App, mit der man Fotos aufpeppen kann – mit Sprechblasen, Untertiteln, etc.

Places ist die standortbezogene Suche von Google. Also der Wegweiser zu Restaurants, Tankstellen, Geldautomaten, etc.

Programm Manager ist eine App der Telekom, mit der man eine Übersicht über das Fernsehprogramm erhält.

QR Droid ist ein praktischer Scanner für QR-Codes (das sind diese quadratischen Barcodes, die man immer häufiger auch in der Printwerbung etc. sieht). Er kann aber noch viel mehr: QR-Codes aus gespeicherten Fotos lesen, selbst QR-Codes erzeugen, etc.

Quickoffice ist netterweise auf dem Milestone vorinstalliert. Es gibt aber auch eine über 10 Euro teure Version im Market. Mit Quickoffice kann man seine Office-Dokumente öffnen und bearbeiten.

Qype heißt meine bevorzugte Alternative zu Google Places. Es hat uns schon manches Mal geholfen, in unbekanntem Terrain z.B. ein empfehlenswertes Café zu finden. Je nach Wetter also eine echte Lebensretter-App. 🙂 Natürlich schreibe ich dann und wann auch selbst Restaurant-Empfehlungen, etc. in Qype, denn Community ist ja keine Einbahnstraße.

Rechner – ein einfacher Android-Taschenrechner.

Schwebende Bilder ist der deutsche Name der schon im Teil 2 vorgestellten Mediengalerie Floating Images.

Setting Profiles ist das smarte Smartphone-Widget, das am Anfang von Teil 1 ausführlich vorgestellt wurde. Die Einstellungen kann man nicht nur hier über den Appdrawer öffnen, sondern natürlich auch durch Klick auf das Widget.

Shazam erkennt die gerade irgendwo gespielte Musik durch „Zuhören“ per Handymikrofon. Erstaunlich, was die App alles findet. Zum Glück gehöre ich noch zu den Früh-Usern – dadurch habe ich unbegrenztes Taggen aktiviert. Neuere User der Free-Version können nur 5 Musikstücke pro Monat erkennen. Mehr beanspruche ich im Jahresdurchschnitt allerdings auch nicht. Mal schauen, ob’s auf dem neuen Handy auch noch unbegrenztes Taggen geben wird, oder ob ich mich dann mit der Identifizierung von 5 Songs pro Monat begnügen werde.

SIM-Toolkit verwaltet die eingelegte SIM-Karte meines Mobilfunkproviders Timo Beil (D1).

SMS/MMS ist die Standard-App für Kurznachrichten. Nutze ich aber nicht, denn:

SMSdroid kann das Gleiche, aber in Zusammenarbeit mit WebSMS noch mehr. Siehe Teil 2.

Solo Lite ist eine nette kostenlose Gitarren-Simulationsapp. „Streets of London“ kann ich darauf zupfen und schrammeln. Für viel mehr reicht’s leider auch auf der echten Gitarre nicht…

Sprach-befehle kann das Handy durch gesprochene Kommandos steuern. Gerade zum ersten Mal ausprobiert. Geht ganz gut, brauch ich aber nicht. War vermutich vorinstalliert.

Sprachsuche startet die Google-Suche per gesprochener Eingabe. Wenn man deutlich spricht, klappt es meist ganz gut. Die Sprachsuche kann man über das Mikrofon-Symbol im Suchwidget ganz einfach starten.

Stats Free überwacht den Verbrauch an Gesprächsminuten, Datenverkehr, SMS etc. Im Gegensatz zum bereits vorgestellten Call Meter (siehe Teil 4) kann Stats Free auch Wlan-Traffic protokollieren.

Suche startet die gleiche Google-Suche wie das Such-Widget auf dem Homescreen.

Talk ist – glaub ich – Google Talk, ein Chatsystem, das ich bisher nie genutzt habe.

Task Manager ist eines der letzten Rätsel des Milestone. 🙂 Wenn ich den Home-Button länger drücke, erscheint außer der Auswahl der zuletzt geöffneten Apps ein Button „Task Manager starten“. Dort kann man im Bedarfsfall Speicher freiräumen. Im Gegensatz zu automatischen Taskkillern, die mehr schaden als nützen, finde ich dieses Feature sinnvoll. Trotz gleicher Android-Versionsnummer und gleichem Go Launcher Theme erscheint es jedoch z.B. auf dem LG P920 nicht. Schade eigentlich.

Telefon ist eine selten genutzte App. Manchmal vergesse ich völlig, dass man mit einem Smartphone auch telefonieren kann… 😉
Natürlich starte ich es zum Telefonieren nicht hier, sondern über die Dockbar. Oder ich installiere mir mal wieder einen „historischen“ Rotary Phone Dialer mit dem klassischen Wählscheibensound.

Timer hilft mir dabei, die Wäsche nicht tagelang im Trockner zu vergessen, sondern Hemden etc. nach 10 Minuten Auflockern wieder herauszunehmen.

Tinyshark wurde bereits in Teil 1 vorgestellt.

Trapster läuft auf dem Milestone nicht stabil, weil Arbeitsspeicher fehlt. Besser fährt man eh vorschriftsgemäß und ohne die trügerische Sicherheit eines Blitzerwarners. Ich wusste gar nicht, dass ich Trapster noch drauf hatte. In Deutschland ist die Benutzung von Radarwarnern m.W. nicht erlaubt.

Twitter – siehe Teil 1.

Uhr – startet ebenfalls die schon im Teil 1 erwähnte Wecker-App Alarm Clock Plus.

Vignette ist eine leistungsfähige Kamera-App, die auch die nachträgliche Effekt-Bearbeitung von gespeicherten Fotos ermöglicht. Ich habe die Kauf-Version, denn Vignette Demo erzeugt nur Bilder geringer Pixelzahl.

WebSMS (und das dazu gehörende SMSdroid) wurden bereits mehrfach angepriesen (siehe z.B. Teil 2).

Wetter.info – siehe Teil 1.

WordPress hilft bei der Pflege dieses Blogs (und von Rolands Fotokurs) von unterwegs. Man kann Kommentare freischalten und natürlich auch Artikel bearbeiten bzw. schreiben. Also bitte reichlich kommentieren (z.B. gleich unter diesem Artikel).

Xing ist so ne Art „Business-Facebook“, also eine Plattform für geschäftliche Kontakte. Brauch ich nicht, war aber vorinstalliert.

YouTube ist die App der gleichnamigen Video-Website. Sogar 3D-Videos kann man damit auf dem Milestone schauen – wenn man den Parallelblick beherrscht, sogar ohne Brille. 🙂 Denn die YouTube-App stellt 3D-Videos leider nur wie hochgeladen Side-by-Side dar.

TuneWiki hat es irgendwie geschafft, sich der alphabetischen Sortierung zu entziehen. Beschrieben wurde es bereits in Teil 1.

Soweit also alle Screens meines Motorola Milestone, solange es noch ungerootet als Unterwegs-Handy eingesetzt wurde. Seine nähere Zukunft wird allerdings sein, für Experimente mit Root und Custom Roms herhalten zu müssen. Denn vor ein paar Tagen wurde es durch ein neues Smartphone aus meiner Jackentasche verdrängt. In Zukunft gibt es vielleicht einiges über das LG Optimus 3D zu lesen – hoffentlich nicht nur langweilige App-Auflistungen.

Weiter gehts mit der Apps-Sammlung auf meinem Milestone. Screen 3 hat nur 2 Widgets:

Suche

Dies ist das Standard „Suche“ Widget von Android. Wer nicht tippen mag, kann die Suchbegriffe auch nach Klick auf das Mikrofon-Symbol einsprechen. Klappt erstaunlich gut, wenn man deutlich spricht und die Partnerin gerade mal die Klappe hält. 😉

Agenda Widget

Das Android Agenda Widget zeigt recht übersichtlich die kommenden Kalender-Einträge an. Hier könnt Ihr also lesen, welche Arbeitszeiten ich diese Woche habe. Natürlich öffnet ein Klick auf den gewünschten Termin diesen sogleich im Android-Kalender.

Screen 4 (der als letzter Screen direkt links von der Hauptseite liegt) enthält sozusagen den Maschinenraum des Smartphones. Ausnahmsweise beginnt die Beschreibung in der untersten Zeile.

Energiesteuerung

Dieses Standard-Widget von Android liegt hier in der unteren Zeile. Von links nach rechts lassen sich folgende 5 Funktionen steuern: Wlan, Bluetooth, GPS, Synchronisation und Bildschirmhelligkeit.

Extended Controls

Das praktische (Kauf-)Widget Extended Controls lässt sich im Design perfekt an die Energiesteuerung anpassen. Aber es ist frei konfigurierbar und hat all die Buttons, die der Energiesteuerung noch fehlen. Ich habe es gleich zweimal auf dem Screen (mit jeweils um 20% zunehmender Transparenz).

Die mittlere Zeile hat folgende Einstellungen: 2G/3G (2G energiesparend, 3G schnelles Internet), Kameralicht als Taschenlampe (manchmal sehr praktisch), Akkustand (bei Klick öffnet sich die Akkuverbraucher-Seite von Android), Automatische Sperre, Lautstärke-Regler (Ringer, Notification, Voice Call, Media, Alarm).

Die obere Zeile ermöglicht das Umschalten folgender Funktionen: Autorotate, Bildschirm-Timeout, Wlan-Tethering (funktioniert über das Widget nicht), Ton an/aus/Vibration, Screen Always On.

Dies war eine Übersicht über meine 4 Screens im Go Launcher Ex. Auf Wunsch kann man ganz einfach weitere Seiten anlegen (bis zu 9 Stück gesamt), wenn man zwei Finger zusammenschiebt (Pinch to zoom).

Die weiteren Apps haben bisher keinen Platz auf einem Homescreen bekommen, aber sie lassen sich natürlich über den App Drawer starten. Darüber mehr im nächsten Artikel dieser Serie.

Homescreen 2 enthält bei mir keine Widgets, sondern nur Icons von häufiger benötigten Apps. Ich fang mal oben links an und arbeite mich dann im Uhrzeigersinn durch:

Mortplayer Audio Books

Den MortPlayer Music (den ich auch installiert habe, aber nicht auf dem Homescreen) und den MortPlayer Audio Books verwende ich gerne zum Abspielen von Mp3-Dateien, weil sie nicht nach Playlists und Tags sortieren, sondern nach Verzeichnissen. Die Bedienung ist zwar nicht überall ganz intuitiv, wird aber erklärt. Den Mortplayer hatte ich schon auf meinem früheren Windows-Mobile-PDA, da sah er aber noch ganz anders aus. Jedenfalls freue ich mich, dass es ihn inzwischen auch für Android gibt.

Schwebendes Fenster

Ein Bildbetrachter, der eigentlich Floating Image heißt, aber der als Icon deutsch beschriftet wird. Er lässt die Bilder von der Speicherkarte sanft über den Bildschirm schweben, und man kann sie dort anschubsen, damit es schneller scrollt. Nett und hübsch, aber nicht wichtig.

Fish Bowl

Auch ein Bildbetrachter. Fish Bowl gefällt mir aber nicht so gut wie Floating Image. Fliegt daher demnächst raus.

Mediengalerie

Der offizielle Android-Bildbetrachter. Im Ernstfall (Bild wird schnell gesucht) immer noch erste Wahl.

Kamera

Startet die Standard-Kamera als Fotoapparat. Den Button habe ich hier im Schnellzugriff, da das Drücken des Auslöserknopfes bei mir die App Vignette startet.

Camcorder

Startet die Standard-Kamera als Videorecorder. Man könnte auch über das Menü von Foto auf Video umschalten, aber so hat man direkt den gewünschten Modus geöffnet.

MyCar Locator

Damit man sein Auto (oder den Bahnhof, einen vereinbarten Treffpunkt, etc.) auch in unbekanntem Gelände wiederfindet. Bisher habe ich MyCar Locator nur getestet und noch nicht im praktischen Einsatz, scheint mir aber nützlich zu sein.

Musik

Der Standard-Musikplayer von Android. Da gibt es Besseres.

OpenWatch

Die App OpenWatch stellt die Verbindung zwischen Smartphone und einer Bluetooth-Uhr her. Damit kann man sich über Anrufe und SMS benachrichtigen lassen, den Musikplayer steuern, etc. Das 3-Minuten-Video auf der verlinkten Market-Seite zeigt das gleiche Uhren-Modell von Sony Ericsson, das auch ich habe, und es zeigt, wie die Armbanduhr in Verbindung mit dem Androidphone arbeitet.

Nichtlustig

Nette Cartoons (leider natürlich überhaupt nicht lustig… 😉 ). Teilweise allerdings etwas schwer zu lesen, da die Nichtlustig-App bisher keinen Zoom unterstützt und manche Cartoons doch recht viel kleinen Text haben. Ansonsten aber nett gemacht.

SMSdroid

Da mir die SMS meines Handytarifs zu teuer sind, verwende ich WebSMS über Gmx zum Versenden von Kurznachrichten. Nach der etwas frickeligen Einrichtung klappt dies ganz gut und für „nur“ 9 Cent pro SMS. Zum Lesen braucht man dabei allerdings nicht die Standard-SMS-App von Android, sondern SMSdroid. Diese habe ich zwar seit einiger Zeit auch in der Dockbar eingebunden, aber aus „historischen Gründen“ liegt das Icon zusätzlich auch noch hier.

Nun kommen noch drei Icons für den kleinen Lesehunger zwischendurch:

Spiegel mobil

Dies ist nur ein Lesezeichen zur Mobilseite von Spiegel Online.

AndroidPIT

Da AndroidPIT (und ebenso Android-Hilfe) keine gescheiten Mobilseiten programmieren (warum eigentlich nicht???), muss man trotz Speichermangel eine App installieren. Ärgerlich, aber nicht zu ändern, wenn man die interessanten Inhalte einigermaßen ordentlich lesen möchte.

Heise online

Die Heise-App ermöglicht das Lesen von Artikel aus mehreren Zeitschriften des Verlags, u.A. Heise Foto, Heise mobil und c’t.

Wie im letzten Artikel beschrieben, wird mein Milestone bald durch ein aktuelleres Android-Smartphone ersetzt. Grund genug, einen Überblick über die installierten Apps zu geben. Vielleicht ist für Euch der eine oder andere Tipp dabei. Für mich hat es zumindest den Vorteil, später bei Neuinstallation die Namen der Apps schnell zu finden, um diese im Market aufrufen zu können. Denn nur bei Kauf-Apps merkt sich das Google-Konto, welche Apps auf dem Handy waren (diese kann man ja auch auf dem neuen Gerät installieren, ohne sie neu bezahlen zu müssen). Bei kostenlosen Apps muss man diese allerdings selbst zusammensuchen. Hier die Übersicht über die Inhalte meines Haupt-Screens:

Go Launcher EX

Die Oberfläche, die man hier sieht, stammt vom Go Launcher EX. Das kostenlose Theme darkMetal wurde zusätzlich installiert (ganz einfach über das Go-Launcher-Menü). Es wandelt die Standard-Icons automatisch in diese netten runden Knöpfe um. Woher ich das Hintergrundbild habe, weiss ich nicht mehr. Das Theme sieht jedenfalls mit dunklen Hintergründen richtig gut aus, finde ich.

Die 5 Icons in der Dockbar am unteren Rand sind original von Go Launcher so eingerichtet: Anruf, Kontakte, App Drawer, SMS (dieses habe ich mit SMSdroid verknüpft, dazu später mehr) und Browser.

Setting Profiles

Das Widget über der Stundenanzeige gehört zur Kauf-App Setting Profiles Full. Es gibt davon aber auch eine kostenlose Lite-Version, die allerdings nur 1 Regel gleichzeitig ausführt.

Mit Setting Profiles wird das Smartphone erst richtig smart. Man kann verschiedene Profile anlegen. Bei mir sind dies:

  • Akku leer (Helligkeit 5%, Bildschirm aus nach 1 min)
  • Akkulader (Bildschirm nie aus am Netzteil)
  • Arbeit (Wlan aus, Systemtöne leise, Anrufklingeln stumm)
  • Daheim (Wlan ein, Bildschirm aus nach 10 min)
  • Nachts (Wlan ein, Anrufklingeln stumm)
  • Unterwegs (Standardprofil: Bildschirm aus nach 2 min, Systemlautstärke 30%, Klingellautstärke 30%)

Der Clou ist nun, dass man diese verschiedenen Profile durch Regeln automatisiert steuern kann:

  • Aktiviere Profil „Akku leer“ bei einem Akkustand von weniger als 25%.
  • Aktiviere Profil „Akkulader“, sobald das Handy an einem Ladegerät oder USB hängt.
  • Aktiviere Profil „Arbeit“, sobald im Kalender „Dienstplan“ ein Termin aktiv ist. Dadurch klingelt mein Handy nie, während ich die Straßenbahn fahre (ausgenommen vielleicht bei Verspätung zum Feierabend, wenn der Termin schon offiziell abgelaufen ist).
  • Aktiviere Profil „Daheim“, sobald die Location „Zuhause“ aktiv ist. Anhand der Funkmasten hier im Ort erkennt Setting Profiles, dass ich zuhause bin und aktiviert das Wlan. Außerhalb sucht er nicht nach Wlan, was Akku spart und sicherer ist.
  • Aktiviere Profil „Nachts“ von 22:30 bis 7:30 Uhr.

Den Profilen können Farben zugeordnet werden (auf dem Bild: cyan und gelb), so dass ich an dem Widget direkt erkenne: Derzeit ist das Standard-Profil „Unterwegs“ aktiv und zusätzlich „Daheim“. Wenn ich mal feststelle, dass „Daheim“ nicht erkannt wurde, obwohl ich zuhause bin, dann öffne ich die „Locations“-Einstellung von Setting Profiles und finde gewöhnlich dort eine weitere Funkzelle, die noch nicht meinem Heimatort zugeordnet wurde. Ab dann läuft es wieder vollautomatisch. Eine super App. Tasker macht es wohl ähnlich, aber die habe ich noch nicht getestet.

Extended Controls

Die Akku-Anzeige gehört zum Widget Extended Controls, das sich später ausführlicher beschreibe. Wenn man draufklickt, öffnet sich die Akkuinfo von Android.

Beautiful Widgets

Das große Widget mit Uhrzeit und Wetter heißt Beautiful Widgets und ist ebenfalls eine Kauf-App (es gibt aber auch eine eingeschränkte kostenlose Lite-Version). Bei Klick auf die Uhrzeit öffnet sich Alarm Clock Plus. Bei Klick auf das Datum öffnet sich der Android-Kalender. Bei Klick auf das Wetter-Symbol öffnet sich eine schick animierte Wetterseite, von wo aus man für genauere Infos in die sehr umfangreiche App wetter.info der Telekom gelangen kann.

Beautiful Widgets verwaltet die unterschiedlichsten Uhren-Skins und Wetter-Skins. Diese hier finde ich stilistisch ganz passend zum „darkMetal“-Theme des Go Launchers. Das Uhren-Skin heißt RavieGlass2 und das Wetter-Skin SimpleWeather.

Nach den drei Widgets auf dem Homescreen folgen nun nur noch normale App-Buttons:

Facebook

Die Facebook-App ist riesig und träge. Habe aber noch keinen vollwertigen Ersatz gefunden, der z.B. auch Benachrichtigungen in die Statusleiste des Handys sendet.

Twitter

Funktioniert. Bisher konnte ich mich noch nicht für eine Alternative entscheiden. Leider lässt die Twitter-App nur 140 Zeichen pro Tweet zu. 😉

ACast

Eine der wichtigsten Apps auf meinem Handy. Ein kostenloser Audio- und Video-Podcast-Player. Acast ist zwar in Hinsicht auf seine Bedienung ein echtes Monstrum, ein Konfigurations-Grab. Aber wenn man sich ein wenig reingefummelt hat, macht er größtenteils, was er soll. Ich verkürze mir damit den Weg zur bzw. von der Arbeit, indem ich Radio-Podcasts höre oder Fernseh-Podcasts anschaue. Derzeit habe ich folgende Podcasts abonniert:

Audio:

  • Das philosophische Radio WDR5
  • Die Von der Leyens WDR2
  • Jörg Schieb Blog WDR
  • Kabarett WDR2
  • Klartext WDR2
  • MonTalk WDR2
  • Servicezeit WDR2
  • Stichtag WDR2
  • WDR2 Deutschstunde
  • WDR2 Kompakt
  • WDR2 Paternoster
  • WDR2 Zugabe Spaßpaket
  • Hpd-Podcast

Video:

  • Angeklickt WDR
  • Die Story WDR
  • Quarks und Co WDR
  • ZDF Heute-Journal

So hat man immer mehr als genug zu hören oder zu sehen dabei. Und da die Beiträge zuhause im Wlan auf das Smartphone übertragen werden, entstehen unterwegs keinerlei Datenkosten oder Verbindungsprobleme. Eine wirklich tolle Sache.

Die WDR-Audiopodcasts werden allesamt hier vorgestellt: http://www.wdr.de/radio/home/podcasts/podcast_uebersicht_neu.phtml – dort findet man auch die benötigten XML-Links zum Einbinden in den Podcast-Player.

Die WDR-Videopodcasts gibts hier: http://www.wdr.de/tv/home/videopodcast/vodcast.jsp.

Fehlen noch HPD-Podcast: http://www.podcast.de/podcast/14045/episoden/rss/

Und ZDF Heute-Journal: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/podcast/222506?view=podcast

Soviel zu Acast. Der Player ist zwar unübersichtlich, aber leistungsfähig. Einen besseren kostenlosen habe ich noch nicht gefunden, aber ich bin aufgeschlossen für Tipps in den Kommentaren unter diesem Artikel.

Catch Notes

Die App Catch Notes hieß früher 3 Banana Notes und habe ich früher mal hier im Blog vorgestellt: Notizen und Android.

TinyShark

Mit TinyShark kann man sich im endlos großen Musikangebot von Grooveshark umhören (schnelle Internet-Verbindung und großes Datenvolumen vorausgesetzt). TinyShark benötigt allerdings die Installation von Adobe Flash, was meinen Milestone-Arbeitsspeicher gar nicht freut…

Google Mail

Wie man sieht, sollte ich mal meinen Posteingang lesen und aufräumen. Aber stattdessen blogge ich lieber…

Market

Da gibts all die beschriebenen Apps und noch viel mehr. Ist daher vorinstalliert.

TuneWiki

Noch ein legaler Internet-Musikplayer. Früher hatte TuneWiki mal Zugriff auf Last-FM. Heute gibts leider „nur“ noch Shoutcast-Webradios. Schade. Dafür hat er eine Lyrics-Anzeige (was in Verbindung mit den Last-FM-Lieblingssongs genial war). Die Lyrics scrollen bei mir derzeit nicht automatisch. Schade. Seit neuestem gibt es eine Zwangsregistrierung. Schade. Aber zum Glück akzeptiert diese auch ungültige eMail-Adressen wie keinbockaufregistrierung@muell.de. Also einfach irgendwas eintragen.

So, das war Teil 1 – eine Beschreibung der Widgets und Apps auf meinem ersten Homescreen. Wenn Euch dies gefallen hat oder Ihr Alternativen vorschlagen möchtet: Kommentare, Kommentare, Kommentare…

iPhone 4

Veröffentlicht: 21. Juli 2010 in Android
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Wem das Nikon-Canon-Bashing zu langweilig wird, kann sich bekanntlich einem moderneren Glaubenskrieg anschließen, der großen iPhone-Android-Schlacht. Seit die Firma Apfel das neue Eifon 4 vorgestellt hat, gab es eine Menge darüber zu lesen. Hier einige Gedanken dazu:

Tatsächlich kamen schon nach wenigen Tagen die ersten iPhone4-Benutzer auf die kuriose Idee, ihr Smartphone auch zum Telefonieren verwenden zu wollen. Ständig nur Apps runterladen und testen wird ja bekanntlich auf Dauer auch etwas langweilig (zumal der iPhone-Screen ja kaum individuell konfigurierbar ist), und ggf. hat man ja einige Freiminuten als Beigabe zum Internetvertrag des Phones, die man nicht verfallen lassen möchte. Also vielleicht mal telefonieren? Warum nicht…

Nun stellte sich heraus, dass das schicke Design des neuen Apfeltelefons nicht ganz alltagstauglich ist, weil nämlich die Antenne gleichzeitig der Außenrahmen und damit der Handgriff des Gerätes ist. Etliche User klagten über Verbindungsabbrüche beim Anfassen der Antenne (also des Geräts). Für schlechte Telefoniequalitäten hätten sie natürlich auch ein Milestone kaufen können – auch wenn der durchschnittliche Iphone-User sich mit Android nicht anfreunden kann, weil ihm das System zu viele Individualisierungsmöglichkeiten bietet und er sich nicht als Geisel von Apple fühlen kann (siehe auch Stockholm-Syndrom).

Inzwischen hat Apple reagiert und den Usern eine kostenlose Schutzhülle zur Behebung des Antennenproblems angeboten. Hier eine Abbildung des neuen iPhone mit der Schutzhülle:
http://www.b3ta.com/board/10127985

Wem diese Version etwas zu sperrig ist, der kann sich vielleicht mit folgender Geschäftsidee anfreunden. Warum nicht simple Pflasterstreifen als Iphone-Antennen-Problemlöser verkaufen:
http://bits.blogs.nytimes.com/2010/07/21/a-joke-iphone-sticker-turns-into-a-business/

Android-Entwickler haben sich des Problems übrigens inzwischen auch angenommen. Im Android Market gibt es mehrere Apps, die das iPhone 4 simulieren: Sobald man das Gerät senkrecht hält (also beispielsweise ans Ohr), geht die Verbindungsstärke in den Keller oder die Verbindung wird getrennt. In diesem Punkt kann Android also locker mit dem iPhone 4 mithalten – und der gewünschte Verbindungsabbruch funktioniert dann sogar MIT Schutzhülle.

Noch einen weiteren witzigen Link möchte ich Euch nicht vorenthalten: Ein Youtube-Video mit einem typischen Dialog im Handyshop. Ist zwar englisch, aber vielleicht macht ja mal ein Fan eine deutsche Übersetzung (dann bitte Link unten in den Kommentaren posten). Hier also der typische Iphone-Kunde im Gespräch mit einem kenntnisreichen Verkäufer:
http://www.youtube.com/watch?v=FL7yD-0pqZg

Nun etwas Ernsteres: Einen Bildschirm, der bei Sturz zu Bruch gehen kann, hat wohl jedes Smartphone. Aber das iPhone 4 toppt auch hier die Mitbewerber, denn bei ihm kann auch die Rückseite in Scherben zerspringen:
http://twitpic.com/27a7c0

Mit diesem traurigen Foto beende ich diesen Artikel zunächst. Weitere passende Links zum Thema könnt Ihr oder ich in den Kommentaren ergänzen. Bin gespannt, was sich da noch an Kreativem findet.

Wer etwa 30 Euro zusätzlich ausgeben möchte, bekommt als Zubehör für das Motorola Milestone eine kleine Dockingstation, in der das Smartphone in waagerechter Lage eingesetzt werden kann. Steht das Milestone in seiner Station, dann kann es dort aufgeladen bzw. mit dem PC verbunden werden. Auch kann man es als Wecker oder als digitalen Bilderrahmen etc. verwenden. (mehr …)

Erste Erfahrungen mit Android

Veröffentlicht: 22. April 2010 in Android
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Nachdem ich das Phonehouse glücklich mit dem neuen Motorola Milestone verlassen hatte, rief ich vorsichtshalber (noch vom alten Handy) die Kurzwahlnummer des D1-Servicecenters 2202 an. Ich war überrascht, nicht in der üblichen T-Warteschlange zu landen, sondern direkt zum Phonehouse-Service durchgestellt zu werden. Dort bestätigte man mir, dass die Xtra-Card nun auf „Combi Relax 60“ umgestellt sei – und man trug zusätzlich die Option „Modem Nutzung“ ein, die wir bei dem ganzen Portierungs-Hickhack im Phonehouse dann doch vergessen hatten (man rief mich jedoch von der Phonehouse-Filiale am nächsten Tag an, um daran zu erinnern – Top-Service!). (mehr …)