Mit ‘DB’ getaggte Beiträge

Nun habe ich eine (Sub-)Kategorie Foto des Monats eingerichtet, wo es bisher die recycelten Kölnbahn-Fotos des Monats zu sehen gibt – und demnächst auch Fotos des Monats meiner nachfolgenden Bahn-Website Streckenkun.de. Aber ich denke, dass es sich auch anbietet, die Kategorie für sonstige Bahnbilder zu nutzen – vielleicht aktuelle, vielleicht aber auch aus meinem Foto-Archiv aus den Jahren ohne Bahn-Website. Schauen wir mal, was ich damit anfangen werde – ich weiß es selbst noch nicht so recht.

Den Anfang macht jedenfalls heute der Januar 2023. Da ich in diesem Jahr mit dem Bahnbloggen neu angefangen habe, habe ich mir gedacht, es wäre wohl ganz passend, den Jahrgang komplett zu machen, also nicht erst bei April oder Mai zu beginnen. Daher nun „Januar 2023“.

Allerdings wird es nicht wieder pro Monat ein besonders hervorgehobenes Foto sein, sondern ich stöbere durch das Backup meiner Festplatte, was ich im jeweiligen Monat so geknipst habe, und wozu ich gerade Lust habe, es zu kommentieren. Aus den folgenden Bildern dürft Ihr dann das Foto des Monats Januar wählen. Schreibt mir als Kommentar, welches der Fotos bzw. Themen Ihr besonders interessant fandet und was Ihr dazu denkt. Los geht’s, viel Spaß:

Anzeige-Irrsinn 1: Bahnhof Köln Mülheim

Diese Szene fiel mir im DB-Bahnhof Köln-Mülheim auf. Abgesehen von dem Vogel, der meine Aufnahme gefotobombt hat, finde ich es doch sehr amüsant, dass man die Kamera direkt vor die Uhr hängt. Klar, heutzutage hat jeder selbst ne Uhr dabei. Aber solange man der Meinung ist, man solle auch weiterhin eine öffentliche Uhr betreiben, wäre es ja nicht völlig verkehrt, diese auch ablesbar zu halten. Oder?

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Da die beiden Radverleihangebote Call a Bike und KVB-Rad ebenso wie die „Free floating“ Carsharing-Autos von Car2go und DriveNow flexibel im jeweiligen Geschäftsbereich der Stadt abgestellt werden können, ist natürlich die Frage ganz interessant, bis zu welchen Stadtbahn-Stationen die jeweiligen Geschäftsbereiche denn nun gehen. Immerhin soll man ja Bahn und Rad bzw. Bahn und Auto sinnvoll kombinieren. Ich versuche hier nun eine Übersicht – ohne Gewähr. (mehr …)

Nachdem ich ja hier in der Rubrik Shared Mobility schon jede Menge über Carsharing geschrieben habe, wird es Zeit, auch meine bisherigen Erfahrungen mit dem Bike-Sharing zu erzählen. (mehr …)

Weiter geht’s mit dem Thema Shared Mobility. Nachdem ich mich bereits bei Cambio und DriveNow angemeldet hatte, kam nun Flinkster, das Carsharing der Deutschen Bahn, an die Reihe. Doch zunächst mag die Frage aufkommen, wozu noch eine weitere Anmeldung? Wozu überhaupt verschiedene Carharing-Anbieter nutzen?

Wie bereits ausgeführt, unterscheiden sich Cambio und DriveNow bereits vom Grundprinzip. Bei Cambio gibt es feste Stationen, bei denen man den Wagen ausleiht und auch dort wieder abgibt. Bei DriveNow hingegen gilt das „Free Floating“-Prinzip. Man findet die Autos quasi überall im Geschäftsgebiet und kann sie auch innerhalb des Geschäftsgebietes irgendwo wieder abstellen.

Flinkster gehört zu der ersten Gruppe. Die Autos haben feste Standplätze. Aber Flinkster ist bisher der einzige Carsharer, dessen Autos ich zu Fuß erreichen kann – am Bahnhof Bonn-Bad Godesberg. Das ist für mich der eine Hauptvorteil. Zu den in Bonn verfügbaren Autos von Cambio und Car2go (kommt später im Blog) muss ich erst mit Stadtbahn (oder Fahrrad) hinfahren – zu DriveNow sogar mit dem Zug nach Köln. (mehr …)

kbef2013-IMG_1342Am 13. und 14. Juli 2013 haben die Köln-Bonner Eisenbahn-Freunde (KBEF) in Wesseling zum großen Bahnhofsfest eingeladen. Seitdem sind die Fotos und Panoramen viele Monate liegen geblieben, weil immer was Anderes zu tun war. Aber nun habe ich endlich alle 5 Kugelpanoramen zusammengestückelt und auch die Fotos bearbeitet. Zeit also für die längst überfällige Veröffentlichung. (mehr …)

Wie bereits angekündigt, gibt es zukünftig von Zeit zu Zeit die Inhaltsverzeichnisse des Köln-Bonner Verkehrsmagazins. Hier die Ausgaben 1 bis 4, also Jahrgang 2007. Fett gedruckt sind jeweils die auf der Titelseite hervorgehobenen Themen: (mehr …)

Heute vor 80 Jahren – am 6. August 1932 – wurde die erste Autobahn Europas eingeweiht: Die heutige A555 zwischen Köln und Bonn. Wie das Datum schon erkennen lässt, übrigens nicht von Hitler (der ja angeblich die Autobahn erfunden hat und ohne den Deutschland nach Meinung einiger Idioten noch immer autobahnfrei wäre, genau wie alle Nachbarländer…). Sondern vom damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer.

Von meinem Wohnort ist die A555 nicht weit entfernt. Über den Anschluss Wesseling fahre ich Richtung Köln, über den Anschluss Bornheim Richtung Bonn. In Köln beginnt sie am „Bonner Verteiler“, zu dessen Ehren WDR2 vorhin am Jubiläumstag „Bonnie Tyler“ gespielt hat. 🙂

Doch was hat das Ganze nun mit meinem Bahn-Blog zu tun? Ich finde es interessant, daran erinnert zu werden, dass es Autobahnen erst seit 80 Jahren gibt. Meine Großeltern sind also in einer autobahnfreien Welt aufgewachsen.

Vor 1932 hatte man aber schon drei verschiedene Möglichkeiten, schnell und bequem auf der linken Rheinseite von Köln nach Bonn zu gelangen: Seit 1844 mit der Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft, aus der die heutige DB-Strecke über Sechtem hervorging. Seit 1898 zusätzlich mit der Vorgebirgsbahn, dem Vorläufer der heutigen Stadtbahn-Linie 18 über Brühl. Und seit 1906 mit den elektrischen Schnellzügen der Rheinuferbahn, die über Wesseling von Köln nach Bonn führt und heute als Stadtbahnlinie 16 betrieben wird. Es ist schon eine Besonderheit, dass überhaupt alle 3 Strecken bis in die heutige Zeit überlebt haben.

Dieses Beispiel macht deutlich, welchen Stellenwert die Eisenbahn hatte, bevor ab den 1930er Jahren der Siegeszug der Kraftfahrzeugstraßen eine Alternative bot – für die wenigen Begüterten, die sich ein Auto leisten konnten. Bis zur allgemeinen Motorisierung war es noch ein weiter Weg.

Also: Herzlichen Glückwunsch zum achtzigsten Geburtstag, liebe A555. Ich kann Dich gut leiden. Aber ich wäre nur froh, wenn Du nicht ganz so viele Geschwister bekommen hättest.

Nachtwagen

Veröffentlicht: 16. April 2012 in Bahn und Wahn
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Herrlich: Ein Nachtwagen, der von Samstag auf Sonntag an der Endstation übernachtet hat – damit früh morgens zum Wohle der Kunden auch Züge stadteinwärts fahren.

Beide Räumlichkeiten liebevoll im American-Style dekoriert. Doch olfaktorisch werden unterschiedliche Vorlieben bedient: Während der Südflügel den herben Duft von Hopfentrunk verströmt, besticht das Raumklima in den nördlichen Gemächern durch eine dezente Note allerfeinster Magensäure mit einem Spritzer luftgetrockneter Harnstofflösung. Diese erlesene Duftstoffkomposition ist dem Kenner und Genießer auch als „Odeur de Cologne“ bekannt.
Dem Hungrigen sei zudem gesagt: Man kann hier tatsächlich vom Boden essen; man findet ganz bestimmt genug.

Soweit die Beschreibung aus dem Werbetext. Noch Fragen?

Auf Spiegel Online ist gestern ein Artikel über das angebliche Chaos bei Nahverkehrstarifen erschienen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816980,00.html

Wie seht Ihr das? Ist es wirklich so schlimm und unverständlich?

Im Raum Köln-Bonn (und Umland, also VRS) wurde vor ca. 8-10 Jahren (?) ja Einiges reformiert und – meiner Meinung nach – auch verbessert. Musste man früher auch innerhalb Kölns tariflich unterscheiden, ob man bis hinter den Gürtel fährt (Köln hatte eine Innenstadtzone bis zum Gürtel und drumherum glaub ich 6 angrenzende Zonen innerhalb des Stadtgebietes), so ist es jetzt grundsätzlich einfacher. Eine Gemeinde – eine Tarifzone. Zwei Gemeinden – zwei Zonen, drei Gemeinden – drei Zonen. Undsoweiter… (mehr …)

Auch die HGK hat ihre Dieselloks nun mit Tarnkappentechnik ausgerüstet. Das Foto zeigt Lok DE91 beim Wechsel in den Stealth-Mode. Auf dem Foto ist sie noch zu etwa 25% sichtbar, aber wenige Sekunden später war sie gar nicht mehr zu sehen.

Aachener Weiher / Haltestelle Moltkestraße

Vorteile dieser neuen Technik sind neben geringeren optischen und akustischen Emissionen auch Einsparungen bei den zu zahlenden Trassenkilometern an die DB Netz AG. Vor allen Stellwerken, personalbesetzten Bahnhöfen und sonstigen potentiellen Zähleinrichtungen wechseln die Lokführer der nichtbundeseigenen Eisenbahnen nun einfach in den Tarnkappenmodus und unterfliegen somit quasi das feindliche Radar. Selbstverständlich sind die Lokführer der Privatbahnen dahingehend ausgebildet, vor roten Signalen schnell wieder in den Normalmodus zu wechseln, um nicht auch die vorhandene Sicherungstechnik zu unterlaufen.

Wer wissen möchte, wie das Foto entstand, findet diese Infos als Artikel in Rolands Fotokurs.