Dienstag, 30. Oktober 2001 – Liebes Tagebuch!
Heute hatte ich, was ziemlich selten ist, mal wieder die Linie 7. Zwar sollte es nur eine halbe kurze Runde sein, nämlich vom Neumarkt bis Aachener Straße/Gürtel und zurück zum Neumarkt. Immerhin 34 Minuten Fahrzeit. Tatsächlich wurde es jedoch bisher mein kürzester Einsatz auf der Linie 7: Ganze 3 Haltestellen bin ich gefahren, und das kam so:
Am Neumarkt traf ich meinen ehemaligen Lehrfahrer Peter S., der mittlerweile Verkehrsmeister ist. Er wollte mit „meiner“ 7 bis zum Betriebshof, und er bot an, selbst zu fahren. Wir kamen bis kurz vor die Haltestelle Rudolfplatz – also nur eine Station weit. Vor uns ein Zug der Linie 1 mit Warnblinker. Und davor eine Demonstration auf den Ringen. Die Bahnen mußten ca. 15 Minuten warten.
Als es endlich weiterging, schickte uns die Leitstelle nur bis zur Wendeschleife Aachener Weiher, hinter der Haltestelle Moltkestraße. Da Peter zum Betriebshof wollte, stieg er an der Moltkestraße aus und nahm die nachfolgende 1. Ich fuhr also von dort zur Wendeschleife, und dann zurück stadteinwärts zur Moltkestraße, Rudolfplatz und zum Neumarkt. 3 Haltestellen – die kürzeste 7, die ich je hatte.