Dieser Artikel ist veraltet. Die überarbeitete, aktuelle Version findet Ihr in meinem neuen Blog:
https://freshcuber.wordpress.com/2013/09/11/cfop-pll-alle-perms/#t-perm
Wie ich im Artikel „Einführung in die Fridrich-Methode, Teil 2“ gezeigt habe, kann man die Steine der (gelben) Oberseite des Zauberwürfels mit nur 2 verschiedenen Zugfolgen richtig sortieren, muss diese aber ggf. mehrfach anwenden. Einfacher geht es natürlich, wenn man mit der Zeit noch den einen oder anderen Zug zusätzlich auswendig lernt.
Für den Anfang empfehle ich den T-Perm. Er ist angenehm zu drehen, die T-Situation ist leicht zu erkennen, und er hilft immer dann, wenn 2 Ecken getauscht werden müssen – nicht nur beim normalen Zauberwürfel, sondern z.B. auch beim Pocket Cube (2x2x2).
Wie die Abbildung zeigt, tauscht der T-Perm 2 Ecken und 2 Kanten in Form eines großen T. Bei der Version des T-Perms, die ich gleich zeige, liegt das T nach rechts gekippt auf der Seite – es werden also die beiden rechten Ecken getauscht und die dazwischen liegende Kante mit der ihr gegenüber liegenden.
Und hier ist die Zugfolge für den T-Perm:
(R U R‘ U‘) (R‘ F R2) (U‘ R‘ U‘) (R U R‘ F‘)
Dies sieht schlimmer aus als es ist: Erst ein Sexymove-Rechts, dann R‘ F R2, dann 3 Linksrum-Drehungen und abschließend eine Variante des Sexy-Move, bei der mit F‘ statt U‘ abgeschlossen wird.
Mit der üblichen Fingerhaltung wie beim Speedcuben lässt sich dieser Zug sehr angenehm drehen, weshalb ich eine Zeitlang kaum noch A-Perms zum Sortieren der Ecken verwendet habe.
Ich möchte Euch aber gerne noch eine zweite Variante des T-Perms zeigen. Sie hat den Vorteil, dass sie bei den Drehungen der rechten Ebene immer nur Doppeldrehungen verwendet (also R2), so dass man sie z.B. auch sehr gut an Cuboids wie dem 3x3x2 oder dem 3x3x4 anwenden kann, bei denen ja keine 90-Grad-Drehungen möglich sind. Sie geht so:
(R2 U R2 U‘ R2 U‘ D) (R2 U‘ R2 U R2 D‘)
Vielleicht kennt Ihr den Zug schon. Es ist nichts anderes als Schritt 2.1 und 4.1 auf meiner Seite über die Lösung des 3x3x4-Quaders. Nur dass ich hier R2 notiere, während beim Zauberquader eine 180°-Drehung nur als R bezeichnet wurde.
Variante 1 ist schöner zu drehen (und schneller), Variante 2 ist dafür auch bei Zauberquadern (Cuboids) zu verwenden, die keine 90°-R-Drehungen zulassen. Sucht es Euch aus, oder lernt beide. 🙂
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beim oberen Algorithmus stimmen die Pictogramme nicht ganz überein. der 10. Zug sollte U‘ statt U sein (steht auch oben richtig drüber)
Danke für den Hinweis. Wird möglichst bald korrigiert.
Auf dem Weg vom Feierabend nach Hause korrigiert. 🙂 Danke nochmals für den Hinweis.
danke für die gute Anleitung 😀
[…] Die R-Perms | Roland… on Der T-Perm […]
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